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Informationsabende 2025 - Lerne uns kennen!
Du willst auf eine weiterführende Schule wechseln? Wie wäre es mit uns? Informiere dich bei unserem
Informationsabend am 10. Februar 2025:
um 18.00 Uhr: für die zweijährige Wirtschaftsschule --> Ziel: Mittlere Reife
um 19.00 Uhr: für das dreijährige Wirtschaftsgymnasium --> Ziel: Abitur
für die Berufskollegs --> Ziel: Fachhochschulreife
Du entscheidest, ob du zu uns an die Schule kommen und alles live sehen möchtest
oder
ob du die Veranstaltung lieber online zu Hause im Stream anschauen willst.
(Zugangsdaten gibt es rechtzeitig hier auf dieser Seite)
Volleyballturnier
Auf vielfachen Wunsch organisiert die SMV/das WGW zum ersten Mal in diesem Schuljahr ein
Volleyballturnier am 31.01.2025.
Die wichtigsten Regeln:
- 6 Feldspieler und beliebig viele Auswechselspieler
- Mischen von Klassen ist nicht erlaubt!
Hier findet ihr das Anmeldeformular. Bitte bis spätestens 18. Dezember bei den Klassenlehrern oder Schülersprechern abgeben.
Wir wünschen viel Spaß und gute Spiele!
Abiturplan 2025
Liebe Abiturienten!
Nachfolgend der Abiturplan 2025 mit allen wichtigen Daten. Bitte eventuelle Änderungen stets beachten. Wir wünschen schon mal viel Erfolg bei der Vorbereitung.
Abiturplan 2025 - Schülerversion - Kleine Änderung am: 04.12.2024
Projektwoche 2BFW1
Im Rahmen der Projektwoche der 2BFW1 besuchte uns Frau Keller von der Firma Hawo. Zuerst erklärte sie, was Nachhaltigkeit bedeutet und ging auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SGDs) ein.
Anschließend stellte sie die Firma Hawo allgemein vor. Hawo ist ein Familienbetrieb mit Hauptsitz in Obrigheim und Produktion in Mosbach. Zum einen stellt Hawo Siegelsysteme her, die in der Industrie, im Gesundheitsbereich und der Textilbranche verwendet werden. Der zweite Zweig der Firma, Hawo Organix, stellt nachhaltiges Verpackungsmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen -nämlich aus Kartoffelschalenstärke- her. Diese Verpackungsmaterialien finden ihre Verwendung beispielsweise als Schutzbezüge für Krankenhausbetten. Aber nicht nur in diesem Bereich übernimmt Hawo Verantwortung für Nachhaltigkeit. Deshalb stellte Frau Keller abschließend dar, in welchen Bereichen sich HAWO für die Nachhaltigkeit einsetzt.
Die Firma HAWO verpflichtet sich, die WIN-Charta BW umzusetzen und damit nachhaltig zu handeln. Eine zentrale Säule ist das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, das durch verschiedene Maßnahmen gefördert wird. Außerdem achtet das Unternehmen auf Energieeinsparung und Emissionsreduktion. Weiterhin setzt es sich für regionalen Mehrwert und Umweltschutz ein, indem zB die Azubis der Firma mit dem NABU Nistkästen bauten. Auch unterstützte HAWO das Schulfruchtprogramm BW.
Vielen Dank für den spannenden und lehrreichen Vortrag.
Bestenehrung bei der IHK
Gewusst. Gekonnt. Gekürt. - Beste Industriekauffrau 2024 der IHK Rhein Neckar
Bei der jährlichen Bestenfeier der IHK Rhein-Neckar wurde die herausragende Leistung der besten Auszubildenden in der Region Rhein-Neckar und Odenwald gewürdigt. In feierlichem Rahmen, vor über 1000 Gästen im Rosengarten Mannheim, erhielt Luisa Schubert die Auszeichnung als beste Industriekauffrau ihres Jahrgangs. Luisa hat ihre Ausbildung bei der Mosca GmbH in Waldbrunn absolviert.
Die Veranstaltung fand am 11. November 2024 statt und bot eine Plattform, um junge Fachkräfte für ihre hervorragenden Prüfungsleistungen zu ehren. Die Auszeichnung würdigt nicht nur die exzellenten schulischen und praktischen Ergebnisse der Absolventin, sondern auch ihr Engagement und ihre Hingabe während der Ausbildung.
Vor einem Publikum aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammer, den Ausbildungsschulen und Ausbildungsbetrieben sowie den Familen nahm Luisa die Urkunde entgegen. Die Ehrung unterstreicht die Bedeutung qualifizierter Fachkräfte und die hohe Qualität der Ausbildung in der Region Rhein-Neckar – Odenwald.
Mit dieser Auszeichnung wird Luisa in eine vielversprechende berufliche Zukunft starten und ist ein Vorbild für zukünftige Auszubildende in ihrem Berufsfeld.
Alumni-Treffen 20 Jahre Abitur
20 Jahre später: Ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten feiern Wiedersehen an der Ludwig-Erhard-Schule
Am 19. Oktober 2024 feierten die ehemaligen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2004 ihr 20-jähriges Klassentreffen am Wirtschaftsgymnasium der Ludwig-Erhard-Schule in Mosbach. Die Veranstaltung war nicht nur ein Wiedersehen alter Freunde, sondern auch ein Moment, in Erinnerungen an die Schulzeit zu schwelgen und gemeinsam auf die vergangenen Jahre zurückzublicken.
Die Begrüßung erfolgte durch die Alumnibeauftragte Michaela Brauch-Sievert, die das Klassentreffen offiziell eröffnete. Gleich danach wurden die Gäste mit einem Sektempfang empfangen, der vom Förderverein der Ludwig-Erhard-Schule großzügig gesponsert wurde. Besonderen Applaus erhielt die ehemalige Biologielehrerin Frau Diemer, die ebenfalls anwesend war. Sie sorgte mit humorvollen Anekdoten und kurzen Ausschnitten aus dem Biologieunterricht für einige Lacher und weckte damit viele lebhafte Erinnerungen an die Schulzeit.
Im Anschluss folgte ein Rundgang durch die Schule, bei dem die Ehemaligen die Gelegenheit hatten, die modernisierten Räume und die neuen technischen Einrichtungen zu besichtigen. Der selbst gedrehte Imagefilm der Ludwig-Erhard-Schule zeigte den Ehemaligen, wie sich die Schule in den letzten zwei Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
Nach dem offiziellen Teil ging es im Restaurant Zum Lamm in Mosbach weiter, wo bei gutem Essen und ausgelassener Stimmung weiter gefeiert wurde. Es war ein rundum gelungener Abend, an dem die Verbundenheit zur Schule und die Freundschaften von damals neu auflebten.
Das Klassentreffen wird sicherlich als eine besondere Gelegenheit in Erinnerung bleiben, bei der nicht nur die vergangenen 20 Jahre reflektiert, sondern auch neue gemeinsame Geschichten geschrieben wurden.
Lehrstellenbörse - Wir waren dabei!
Erfolgreiche Ausbildungsmesse in Mosbach-Neckarelz – Einblick in die berufliche Zukunft
Am 12. Oktober 2024 fand in Mosbach-Neckarelz die gut besuchte Ausbildungsmesse statt, die von der IHK Rhein-Neckar und der Handwerkskammer organisiert wurde. Die Veranstaltung lockte zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler an, die sich über verschiedene Ausbildungsberufe informierten. Besonders stark vertreten waren Unternehmen aus dem kaufmännischen und handwerklichen Bereich, die die Chance nutzten, ihre Ausbildungsangebote vorzustellen.
Neben den ausstellenden Betrieben waren auch örtliche Berufsschulen präsent, darunter zum Beispiel auch unsere Ludwig-Erhard-Schule, die mit einem eigenen Stand vertreten war. Unsere Azubis nutzten die Gelegenheit, ihre Ausbildungsberufe persönlich vorzustellen und den potenziellen Nachwuchs für ihre Berufszweige zu begeistern.
Die Messe bot den Besuchern nicht nur die Möglichkeit, sich über berufliche Chancen zu informieren, sondern auch erste Kontakte zu knüpfen und wertvolle Informationen für ihre zukünftige Berufs- und Studienwahl zu sammeln. Die Resonanz war durchweg positiv, sowohl von den ausstellenden Unternehmen als auch von den Schülerinnen und Schülern, die mit großem Interesse die Stände besuchten.
Insgesamt war die Messe ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Vernetzung von Ausbildungsbetrieben und zukünftigen Fachkräften sind.
Alumni-Treffen 40 Jahre Abitur
Klassentreffen an der LES: ABITUR 1984
Das 40-jährige Abiturtreffen am Wirtschaftsgymnasium war ein besonderes Ereignis, das ehemalige Klassenkameraden zusammenbrachte, die sich zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatten. Die Veranstaltung begann zunächst mit einer kurzen Ansprache der Alumnibeauftragten Michaela Brauch-Sievert und einem Sektempfang – gesponsert vom Förderverein der Ludwig-Erhard-Schule. Danach folgte ein Rundgang durch die ehemalige Schule und das Klassenzimmer. Dabei wurden die besonderen Momente der gemeinsamen Schulzeit hervorgehoben und für viel Gelächter und nostalgische Gespräche gesorgt.
Bei einem gemeinsamen Abendessen im Café Haaß in Nüstenbach konnten die ‚Ehemaligen‘ in Erinnerungen schwelgen und alte Geschichten austauschen. Die Atmosphäre war herzlich und von einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt, das sich durch die Jahrzehnte erhalten hatte. Das Treffen endete mit der gemeinsamen Entscheidung, das nächste Jubiläum nicht erst in zehn Jahren, sondern schon früher zu planen, um den Kontakt weiter zu pflegen.
Verabschiedung KBS Gesundheit
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge geht es in die Sommerferien
Zum einen ist endlich auch im Gesundheitsbereich der Prüfungsstress vorbei und 19 Medizinische und 21 Zahnmedizinische Fachangestellte konnten feierlich verabschiedet werden:
Die frischgebackenen Medizinischen bzw. Zahnmedizinischen Fachangestellten fanden sich am Mittwoch, den 17.07.2022, um 20. 00 Uhr im Foyer der Ludwig-Erhard-Schule ein, um, begleitet von ihren Familien und Freunden, von Fachlehrern, ausbildenden Ärzten und Vertretern der Kammern, in feierlichem Rahmen Zeugnisse und Preise in Empfang zu nehmen. Für sie gab es einiges an Lob und Preis.
Dazu wie zur bestandenen Prüfung wünscht die LES alles erdenklich Gute!
Zum anderen wurde mit Frau Klaudia Blatz eine verdiente Angestellte nach über 30 Jahren an der LES in den Ruhestand verabschiedet:
Frau Blatz hat die Medizinischen Fachangestellten über Jahrzehnte mit den Tücken des Abrechnungssystems der Krankenkassen vertraut gemacht und sicher in jeder Praxis im Neckar-Odenwaldkreis jemanden sitzen, der dies bei ihr gelernt hat.
Frau Blatz, vielen Dank für die langjährige und vertrauensvolle Mitarbeit in unserer Schule und alles erdenklich Gute auch Ihnen!
Verein Hope zu Besuch an der LES
In Deutschland befinden sich ca. 200.000 Frauen in der Prostitution, 90 % davon nicht freiwillig. Aber nur 1% der Opfer von Menschenhandel kann weltweit gerettet werden. Die deutschen Rotlichtviertel machen einen Umsatz von ca. 14,6 Milliarden Euro. Das ist 10mal so viel wie die deutsche Musikindustrie. Diese beeindruckenden Zahlen brachte uns der Verein Hope mit, der uns am Mittwoch, den 10.7.2024 an der LES besuchte.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen, die in Zwangsprostitution und Menschenhandel geraten sind, neue Hoffnung zu geben. Dazu gehen die Mitarbeitenden aktiv ins Rotlichtviertel, helfen Frauen bei ihrem Ausstieg und ihrem Start in ein neues Leben. Außerdem klären sie über ihre Arbeit und „ihre“ Themen auf.
Zuerst erhielten die Klassen WG 12/1 und WG 12/2 einen Vortrag zu den Themen Loverboys und Pornografie. In Deutschland ist die Pornografienachfrage sehr hoch. In unserem Vortrag wurden wir über die Folgen von Pornokonsum aufgeklärt (z.B. Störung der eigenen Sexualität, Suchtgefahr oder Veränderung der Beziehung). Vielen von uns war nicht bewusst, wie die Frauen in der Pornoindustrie ausgenutzt werden.
Anschließend fand für die Klasse G2MF und G2ZF ein Workshop zum Thema Loverboys und Grenzen setzen statt. In einem spannenden Vortrag erfuhren wir, was man unter der Loverboy-Masche versteht, woran man Loverboys oder ihre Opfer erkennt und wo man Hilfe erhält. Loverboys sind Männer, die Frauen und Mädchen die große Liebe vorspielen, um sie dann in die Prostitution zu zwingen. Oft finden die ersten Anbandelungen über die sozialen Medien statt.
Unsere Referentinnen verstanden es, ihren Vortrag anschaulich und fesselnd zu gestalten und gaben auch private Einblicke als sie ganz konkret von ihrer Arbeit und ihrer Geschichte erzählten. Vielen Dank für Ihre bewegenden Worte!
Verabschiedung im Berufskolleg
30 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufskollegs an der LES verabschieden sich
Am Mittwoch, den 10.07., war das Foyer der Schule dicht besetzt – mit chic gekleideten jungen Mensschen, mit Freunden, Eltern, Geschwistern und Lehrern. Viele waren gekommen, um den großen Tag miterleben, an dem den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen die Zeugnisse der Fachhochschulreife überreicht wurden.
Stilvoll umrahmt mit Musik des Gitarrenduos Jäger begann um 19.00 Uhr die Feierstunde. 20 Schülerinnen und Schüler meisterten in diesem Jehr die Prüfungen im zweijährigen Berufskolleg Wirtschaft (BK2W), davon 15 von der LES und fünf von der Gewerbeschule Mosbach (GSM), die in diesem Jahr in den allgemeinbildenden Fächern gemeinsam unterrichtet wurden; 15 weitere erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen schafften das BK Fremdsprachen (BKFR2).
Für ihr besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft konnten zwei SchülerInnen geehrt werden. Sie bekamen einen Qualipass für ihre Mitwirkung beim Ferienkurs der LES.
Allen ehemaligen Schülerinnen und Schülern vielen Dank für dieses Engagement für unsere Schule und herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des zweithöchsten deutschen Schulabschlusses.
Dazu gratulieren wir ganz, ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!
Abiturfeier 2024
„AbiReal - Wir waren auch nur zwei Minuten aufnahmefähig“.
Mit diesem augenzwinkernden (?) Motto verabschiedeten sich am Montag, den 01.07.2024, die diesjähigen Absolventinnen und Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums von der Ludwig-Erhard-Schule. In der Alten Mälzerei nahmen sie in feierlichem Rahmen ihre Zeugnisse und Preise in Empfang.
Der große Sal der Mälzerei war fast voll. Viele Lehrer waren gekommen, die Schulleitung natürlich, auch ein Vertreter des Schulträgers, des NOK, und selbstverständlich Eltern, Großeltern, Freundinnen und Freunde der Abiturientinnen und Abiturienten. So konnte groß gefeiert werden. Es gab Reden, Preise für besondere Leistungen, Lob und Preise für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft und zum Abschluss Spiele und Unterhaltung.
So wurde es nicht nur ein schöner, sondern auch ein würdiger Abschied von einer langen Schulzeit, den wir hier statt mit dem offiziellen Motto der Abis lieber mit einem Satz der diesjährigen Scheffelpreisträgerin Emily Diaz Maurach beschreiben wollen:
„Was wäre, wenn … ?“ … wenn Offenheit, Toleranz und ein verständnisvolles Miteinander ganz selbstverständlich wären.
Das unterscheiben wir voll und ganz, das wünschen wir auch – und zudem:
Alles Gute für die weitere berufliche und private Zukunft.
Behaltet die LES in guter Erinnerung.
Maria-Zeitler-Pfad
Am Mittwoch, 17.07.2024, fuhren wir (die 2BFW1) in Begleitung von Frau Hemberger, Frau Dr. Heffner, Frau Soltmann, Frau Sohns-Neureuter und Frau Englert mit dem Bus an die Johannes-Diakonie-Mosbach. Dort wurden wir von unserem Führer Herrn Zöller durch die insgesamt 8 Stationen des Maria-Zeitler-Pfads geführt, die sich rund um die Diakonie befinden. An jeder Station blieben wir kurz stehen und erfuhren etwas über die Vernichtung der körperlich und geistig eingeschränkten Menschen, die zur Zeit des Nationalsozialismus in der Johannes-Diakonie lebten. Normalerweise führt ein inklusives Lotsen-Tandem durch über den Pfad. Leider konnte der zweite Lotse jedoch nicht vor Ort sein.
Benannt wurde der Pfad nach Maria Zeitler. Sie erkrankte im Alter von drei Jahren an einer Hirnhautentzündung, wodurch sie ihre Behinderung erhielt. Die Mosbacherin war eine von 263 Menschen, die von den Nationalsozialisten aus der Johannes-Diakonie- Mosbach deportiert wurden. Dabei war sie die Einzige, die in Mosbach geboren wurde, weshalb der Pfad nach ihr benannt wurde. Sie starb am 17.September 1940 mit nur 29 Jahren.
Nachdem uns Herr Zöller an der ersten Station die Geschichte und den Lebenslauf von Maria Zeitler erzählte, ging es an den nächsten Stationen darum, wie mit den geistig und körperlich Eingeschränkten, die in der Johannes-Diakonie wohnten, umgegangen wurde (z.B. wurden Zwangssterilisationen durchgeführt oder Kinder mussten als Versuchskinder ins Krankenhaus), bis sie letztendlich mit Bussen zu ihrem Vernichtungsort Grafeneck auf der schwäbischen Alb gebracht wurden und was mit ihnen nach dem Tod passierte. Schließlich ging es noch darum, wie diese T4-Aktion (bei der 70000 Menschen getötet wurde) als Blaupause für die Vernichtung der europäischen Juden diente.
Herr Zöller hat uns die regionale Geschichte in den zwei Stunden sehr nahegebracht und spannend erzählt. Durch interessante Bilder wurden seine Erzählungen noch greifbarer.
Es war erschreckend zu hören, wie die beeinträchtigten Menschen damals behandelt und dargestellt wurden. Für uns ist es heute kaum mehr vorstellbar, dass dies damals wirklich passiert ist. Dadurch, dass man zumeist nur von den Zahlen der Opfer hört, kann man sich nur schwer die Menschen hinter den Zahlen vorstellen. Durch die Führung erhielten die Menschen, die aus der Johannes-Diakonie gebracht wurden, für uns ein Bild und einen Namen. Plötzlich haben all diese Opfer ein Gesicht. Es verdeutlichte uns, dass jeder Einzelne eine Familie hatte und ein jeweils eigenes Leben ausgelöscht wurde. Dass die Geschichte vor nicht allzu langer Zeit und zusätzlich noch in unserer Stadt gespielt hat, berührte uns sehr. Es war schockierend für uns zu erfahren, dass auch körperlich und geistig eingeschränkte Menschen aus unserer Heimat vergast wurden.
Am Ende der Führung hielt Herr Zöller uns noch mal vor Augen, welche Partei zur jetzigen Zeit ähnliche Wertvorstellungen gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen hat wie die Nationalsozialisten. Umso wichtiger ist es, dass sich dieser Teil der Geschichte nicht mehr wiederholen darf.
#niewiederistjetzt
(geschrieben von der 2BFW1)
Hacker Attack - Übung
Am 1.7.2024 verwandelte sich die LES in einen Online-Escape-Room: Ein unbekannter Hacker plante einen Angriff, der dringend verhindert werden sollte! Den Schülerinnen und Schülern blieben 45 Minuten, um den großen Shitstorm zu verhindern. In Teamarbeit stellten sich die Klassen W1GM und W1KI dieser Herausforderung. Gemeinsam schafften sie es, die Zielperson des potentiellen Angriffs zu ermitteln und diesen schließlich zu vereiteln. Unterstützt wurden sie dabei von einem Teamer, der digital zugeschaltet wurde.
Nach der erfolgreichen Vereitelung des Hackerangriffs setzten sich die Schüler in arbeitsteiliger Gruppenarbeit mit den Themen „Hass im Netz“, „Fakenews“, „Influencer“, „Datenschutz im Netz“ und „Netzidentität“ auseinander. Anschließend konnten sie ihre Mitschüler für diese wichtigen Themen mit ihren jeweils eigenen Herausforderungen sensibilisieren. Besonders spannend zu erfahren war, dass es inzwischen Influencer wie Aitana Lopez gibt, die mittels einer künstlichen Intelligenz erstellt wurde, aber trotzdem häufig für eine reale Person gehalten wird.
Der Online-Escape-Room „Hacker Attack“ ist Teil der Reihe „Läuft bei Dir!“ der Baden-Württemberg-Stiftung. Organisiert wird er von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Trotz anfänglicher technischer Probleme war dies doch ein kurzweiliger Vormittag.
Präventionsveranstaltung für die VABO-Klassen
Präventions-Vortrag von Frau Dr. Fischer von der ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V.
In den letzten Wochen hatten wir die Ehre, Frau Dr. Fischer, eine erfahrene Frauenärztin, die für die ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. tätig ist, in unseren Klassen willkommen zu heißen. Sie hielt einen informativen und wichtigen Vortrag über sexuell übertragbare Krankheiten und verwandte Themen.
Frau Dr. Fischer begann ihren Vortrag, indem sie die Bedeutung von Aufklärung und Prävention betonte. Sie erklärte, dass sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) wie Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis und HIV (AIDS) ernsthafte gesundheitliche Folgen haben können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Sie erläuterte die verschiedenen Wege, wie diese Krankheiten übertragen werden können, und betonte die Wichtigkeit von Schutzmaßnahmen wie Kondomen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Darüber hinaus sprach sie über die Symptome, die bei einer Infektion auftreten können, und unterstrich die Notwendigkeit, bei Verdacht auf eine Ansteckung sofort einen Arzt aufzusuchen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ihres Vortrags war die Bedeutung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen. Frau Dr. Fischer ermutigte uns, offen und ehrlich mit unseren Ärzten zu sprechen und bei Fragen oder Unsicherheiten keine Scheu zu haben. Neben ihrem Vortrag überreichte Frau Dr. Fischer auch ein Lehrbuch an die Schülerinnen. Dieses Buch enthielt nützliche und wichtige Informationen über sexuelle Gesundheit und die Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten. Zum Abschluss ihres Vortrags beantwortete Frau Dr. Fischer zahlreiche Fragen der Schüler und Schülerinnen. Ihre Antworten waren sehr aufschlussreich und halfen, viele Unsicherheiten und Missverständnisse auszuräumen.
Wir danken Frau Dr. Fischer herzlich für ihren Besuch und ihren wertvollen Beitrag zur Gesundheitsaufklärung in unserer Schule. Ihr Vortrag hat uns alle sensibilisiert und uns wichtige Informationen vermittelt, die uns helfen können, gesund und sicher zu bleiben.
geschrieben von Adiba und Beheshta Sadat (VABO2 und VABO1)